Header kopftherapeuten

Migräneauslöser weitestgehend im Griff

Beitrag vom 24.03.2022, Work-Life-Balance

Migränebeschwerden sind Ausdruck einer zentralen Störung im Gehirn. Es kann Reize, die von außen einwirken, nicht so gut filtern. Deshalb gibt es zahlreiche Auslöser für eine Migräneattacke, auf die Betroffene individuell unterschiedlich stark reagieren.

Viele unterschiedliche Auslöser

Zu den sogenannten sensorischen Auslösern zählen Reize wie schriller Lärm, helles Licht, Streifenmuster, Flimmern, Parfümgeruch, Lackgerüche, Zigarettenrauch, stickige Luft, Wind oder Föhn, aber auch einseitige statische Haltungen beim langen Sitzen, Liegen und Stehen. Weiterhin wirken sich Einflüsse auf das Gleichgewichtssystem wie das Fahren mit dem Karussell, Auto, Zug und Schiff oder das Fliegen ungünstig aus. Außerdem sind es taktile Reize, die eine Migräne hervorrufen. Jedoch, was den einen irritiert, ist bei einem anderen noch lange nicht so. Es könnte gegensätzlicher nicht sein. Zum Beispiel führt bei einer Person mit einer Migräneerkrankung nur ein richtig fest gebundener Haarzopf zu einem angenehmen Gefühl am Kopf, während er bei einer anderen mit großer Wahrscheinlichkeit eine Attacke auslöst, selbst dann, wenn der Zopf ganz locker gebunden wäre.

Eingrenzen oder Vermeiden

Wer darum weiß, versteht es, die möglichen Migräne-Auslöser im Alltag zu erkennen. Manche Reize sind schwer zu umgehen, gerade wenn man sich mitten in einer beruflichen Situation befindet. Andere hingegen kann man leichter in den Griff bekommen. In der Freizeit sollte es möglich sein, erkennbare Auslöser zu vermeiden oder einzugrenzen. So beugt der wissende Patient Attacken vor.

Zurück zur Übersicht