Beitrag vom 02.05.2023, Expertenratschlag
Das Postkommotionelle Syndrom bezieht sich auf eine Gruppe von Symptomen, die manchmal nach einer Gehirnerschütterung oder einer anderen Form von Kopfverletzung auftreten können. Diese SymPostkommotionelle Syndrom ptome können eine Kombination aus körperlichen, kognitiven und emotionalen Beschwerden sein.
Hierzu gehören Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Konzentrationsprobleme, Gedächtnisprobleme, Stimmungsschwankungen oder Schlafstörungen. Dieses Syndrom wird diagnostiziert, wenn die Beschwerden länger als einige Wochen bis zu Monaten oder sogar Jahren anhalten.CT- oder MRT-Untersuchungen des Gehirns können durchgeführt werden, um andere mögliche Ursachen für die Symptome auszuschließen.
Es ist wichtig, dass die Betroffenen nach der Verletzung ihre Aktivitäten einschränken und dann angepasst steigern, bis sie sich ausreichend erholen und genesen können. Eine Vielzahl von Therapien können dabei helfen. Dazu gehören kognitive Verhaltenstherapie, Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie.
Diese Therapien tragen dazu bei Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Balance, Koordination und Sprachfähigkeiten zu verbessern. Medikamente, einschließlich Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamenten oder gegebenenfalls Antidepressiva können die Symptomlinderung begünstigen.
Eine Unterstützung von mehreren Seiten wie Familienmitgliedern, Freunden und Gesundheitsdienstleistern kann notwendig sein.